Ein künstlicher Rasen ist vergleichbar mit einem Teppich. Er besteht aus Kunststoff und zeigt hinsichtlich des Aufbaus und Aussehens Ähnlichkeiten mit einem natürlichen Rasen. Dabei kommt Kunstrasen wie von der Greenfields Swiss AG nicht nur auf Sportplätzen, sondern auch im Messebau zu Dekorationszwecken oder auf Events zum Einsatz. Vermehrt kann zudem beobachtet werden, wie im Privatsektor für Dachterrassen oder Balkone der Rasenersatz angewendet wird.
Der künstliche Rasen setzt sich aus unterschiedlichen Schichten zusammen und wird mithilfe des Tuftverfahrens produziert. Polyethylen, -amid, als auch -propylen werden dabei als Garne verwendet, wobei die Unterseite mit einer Latexseite versehen wird, sodass die Rasenmatte stabil ist.
Die Vor- und Nachteile eines künstlichen Rasens
Zum einen ist der künstliche Rasen überaus strapazierfähig, sodass er deutlich widerstandsfähiger ist. Des Weiteren ist von Vorteil, dass der Rasen länger hält und oftmals UV-beständig ist. Hinzu kommt, dass der Rasen leicht in der Pflege und wasserabweisend ist. Sollte man sich Sorgen über mögliches Unkraut machen, sind die Sorgen völlig unbegründet, da kein einziges Unkraut die künstliche Rasenfläche durchdringen kann. Auch bei trockenen Monaten ist der Kunstrasen im Vergleich zur natürlichen Rasenfläche ideal, da er jede Trockenperiode übersteht.
Von Nachteil ist jedoch, dass sich abhängig von der Bodenbeschaffenheit unter der Matte Wasser stauen kann. Darüber hinaus erwärmt sich der Rasen im Vergleich zur natürlichen Rasenfläche im Sommer deutlich stärker.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Die Florhöhe hängt stark vom Verwendungszweck ab, daher sollte man sich zu Beginn überlegen, wo der Rasenteppich verlegt werden soll. Wird der Rasen im Freien d.h. auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Garten verlegt, sollte man auf ein UV-beständiges Kunststoffmaterial als auch eine gut gesetzte Drainage achten. Direkt beim Fachmann kann man sich beispielsweise direkt mit dem Rasen und dem angewendeten Material auseinandersetzen.
Auch die Beschaffenheit der Rasenunterseite spielt beim Kauf eine entscheidende Rolle. Demnach sollte der Kunstrasen, wie ein echter Rasen, Regenwasser aufnehmen. Beim Kunstrasen wird das Wasser nicht aufgenommen, stattdessen fließt das Regenwasser durch Drainagelöcher ab und wird nach unten geleitet. Während die Latexschicht das Wasser schnell abtransportiert, gewährleisten die Noppen an der Rasenunterseite eine Belüftung. Infolgedessen bildet sich kein Schimmel. Hinsichtlich der Länge und Breite bietet ein Großteil der Händler viele unterschiedliche Längen und Breiten an.
Die Pflege eines künstlichen Rasens
Natürlich kommt auch ein künstlicher Rasen nicht ohne Pflege aus, sodass er alle 14 Tage aufgebürstet werden sollte. Damit wird nicht nur die Struktur des Bodens erhalten, sondern auch der Schmutz auf schonende Weise entfernt. Insbesondere der moderne künstliche Rasen ist im Unterschied zu den vorherigen Modellen belastbarer und behält selbst nach längerer Zeit des Gebrauchs seine Flexibilität, Qualität als auch Farbe. All diese Aspekte können mittlerweile durch neue innovative Grundmaterialien gewährleistet werden.
Wissenswertes zum Thema Kunstrasen
Hugh Bishop
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