Entscheidet man sich für einen neuen Boden, so hat man die Qual der Wahl. Mag man es gerne gemütlich, wird man sich vielleicht aber für einen Holzboden entscheiden? Der Holzboden an sich hat eine lange Tradition und in den alten Fachwerkhäusern, die meist bereits 100 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, wurde in der Regel ein Dielenboden verlegt. Diese Böden halten oft noch bis heute und man muss eventuell nur ein paar Bretter austauschen, falls man solch ein Fachwerkhaus erwirbt. Dies zeugt davon, wie langlebig Holz sein kann.
Auch in Altbauwohnungen ist oft noch ein originaler Dielenboden zu finden und erfreut sich, auch bei jungen Menschen, größter Beliebtheit. Diese Holzböden sind jedoch auch oft unter einem Teppichboden oder anderen Bodenbelägen, wie PVC, versteckt. Hier lohnt es sich einmal genauer hinzusehen und, mit Erlaubnis des Vermieters, den alten Dielenboden wieder freizulegen. Besonders schön werden diese Böden, wenn man sie abschleift und neu versiegelt bzw. einölt.
In neueren Wohnungen und Häusern finden sich leider nur noch sehr selten Dielenböden. Hier ist größtenteils ein Untergrund aus Estrich vorhanden, auf dem man für gewöhnlich eher keinen Dielenboden verlegt.
Hat man einen solchen Untergrund und möchte trotzdem gerne einen Holzboden haben, dann eignet sich zum Beispiel Parkett aus Echtholz, der in den verschiedensten Mustern und Farben zu bekommen ist. Parkett aus Echtholz hat den Vorteil, dass man Kratzer wieder entfernen kann, denn man hat auch bei einem Parkettboden die Möglichkeit diesen abzuschleifen und neu zu ölen. Dies ist gängige Praxis und bietet einige Vorteile, die man bei einem PVC oder Teppichboden nicht hat. Denn man muss nicht gleich den ganzen Boden austauschen, wenn dieser beschädigt ist. Unter Beschädigungen sind jedoch nicht nur Kratzer zu verstehen.
Kommt es etwa einmal dazu, dass gar ein Stück des Parkettbelages bricht oder eine Ecke herausbricht, so kann man auch einzelne Bretter ganz leicht austauschen. Hier kommt es allerdings darauf an, welches Verlegesystem des Holzbodens man ausgewählt hat. Denn mit Nut und Feder geht das Ganze dann schon nicht mehr so einfach.
Allgemein stellt ein Holzfußboden Gemütlichkeit und Behaglichkeit dar. Außerdem verleiht er den Räumen, in dem er verlegt wird, ein angenehmes Klima. Nicht zuletzt sind Holzfußböden auch umweltfreundlich und oftmals frei von Schadstoffen, was besonders in Räumen, in denen sich Kinder aufhalten, von Bedeutung ist. Zudem ist ein Boden aus Holz auch wärmer, als etwa ein PVC Boden. Somit kann im Kinderzimmer vielleicht sogar auf einen zusätzlichen Teppich verzichtet werden. Ein Holzfußboden gibt aber nicht nur im Kinderzimmer ein gutes Bild ab. Denn auch in allen anderen Räumen (selbst im Badezimmer) eignet er sich hervorragend als Bodenbelag.
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